Nachdem bereits am 07. Mai 2014 das Städtische Gymnasium Antonianum aus Geseke mit 3:3 Spielen und einem Satz Vorsprung knapp besiegt werden konnte, musste sich die Tennis-Mädchenmannschaft des St.-Ursula-Gymnasiums am 20. Mai 2014 im Finale um die Regierungsbezirksmeisterschaften in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1999-2002) mit dem Theodor-Heuss Gymnasium aus Hagen messen. Nach insgesamt vier spannenden und teilweise hochklassigen Einzelspielen sowie zwei Doppel auf der Tennisanlage des TuS 1859 Hamm hieß der Sieger St.-Ursula-Gymnasium Attendorn! Zum ersten Mal in der Schulhistorie haben die Ursulinen somit im Tennis die Regierungsbezirksmeisterschaften gewonnen, wodurch sie sich auch gleichzeitig für das Halbfinale der Landesteilmeister-schaften NRW am 30. Mai qualifiziert haben!
An der ersten Position spielte Lea Kaufmann gegen Lucy Meierling. In einem hochklassigen Spiel hieß es am Ende 2:6 und 1:6, sodass die Hagener Vertretung in Führung ging. Hannah Fleing spielte für die Ursulinen an zweiter Position und siegte verdient gegen eine gute Mara Meierling mit 6:2 und 6:2. Pia Berger, an dritter Position spielend, ließ ihrer Gegnerin Sinja Kehl beim 6:0 und 6:0 nicht den Hauch einer Chance und auch die an vier gesetzte Gina Herrmann dominierte ihr Gegenüber Franziska Reif beim 1:6 und 0:6 nach Belieben. Somit führten die Attendorner Mädels nach den Einzeln mit 3:1. Im ersten Doppel traten Hannah Fleing und Lea Kaufmann gegen das Schwesternduo Meierling an. In einem sehr abwechslungsreichen und niveauvollen Spiel auf Augenhöhe hatte das St.-Ursula-Gymnasium knapp mit 6:4 und 7:5 das Nachsehen. Das zweite Doppel wurde jedoch wieder von den Attendornerinnen dominiert. Gina Herrmann und Pia Berger ließen dabei ihren Gegnerinnen Franziska Reif und Friederike Göbel kaum eine Chance und siegten am Ende deutlich mit 2:6 und 0:6. Mit einem insgesamt hochverdienten 4:2 gewann somit das St.-Ursula-Gymnasium zum ersten Mal die Regierungsbezirksmeisterschaften. Reservespielerin Christin Weißmann (Jahrgang 2002) kam heute nicht zum Einsatz. Das auf allen Positionen sehr ausgeglichene Team lässt auch auf Landesebene nun einige Hoffnungen erwachen!