Vom 7. bis zum 8. November war es wieder soweit: 60 Klassen- und Stufensprecher sowie die Schülervertretung des St.-Ursula-Gymnasiums fuhren in den „Jugendhof Pallotti Lennestadt“, um dort das SV-Seminar abzuhalten, das mittlerweile eine Tradition an unserer Schule ist. Dort lernten sich die Teilnehmer zunächst spielerisch kennen, zumal viele in diesem Jahr zum ersten Mal dabei waren. Am Nachmittag folgte der Besuch von drei Vertretern der Schule: Tanja Schauerte als Schulsozialarbeiterin appellierte an die Schülerinnen und Schüler, das Schulleben mit offenen Augen zu gestalten, um Probleme zu beheben. Ähnlich argumentierte Melanie Dauter, welche ihre Arbeit als Präventionskraft gegen sexualisierte Gewalt erläuterte. Als Vertreterin des Eine-Welt-Kreises trug auch Yvonne Libera zum Seminar bei.
Durch den Dialog in diesen Gruppengesprächen wurden die Schüler im Hinblick auf gewisse Themen sensibilisiert. Deshalb setzten sie sich im Anschluss mit Themen wie Digitalisierung, Klimaproblemen, Mülltrennung und möglichen Projekten gegen Rassismus auseinander.
Schulleiter Markus Ratajski nahm sich wie jedes Jahr viel Zeit, um auf die Interessen des Schülerrats einzugehen. Er beurteilte die Projekte der Schüler und beantwortete offene Fragen, die seine eigene Person betrafen. Insgesamt waren es wieder zwei produktive Tage, die sich positiv auf die Schulgemeinschaft ausgewirkt haben. Nun wird sich im Laufe des Schuljahres zeigen, welche Fortschritte aus den Ideen erwachsen, die während des Seminars entstanden sind.
Luisa Frey (Q2)