Großer Tag für die Fünftklässler

Am 16. Mai hatten wieder die Fünftklässler ihren großen Tag: Stolz präsentierten sie Eltern, Geschwistern, Großeltern, Lehrkräften und allen interessierten Personen ihre Projekte im Fach „Kreatives Lernen“. Etwa 170 Gäste sind der Einladung gern gefolgt und ließen sich von den wirklich tollen Ergebnissen begeistern.

Chemie 2 KopieDie Schülerinnen und Schüler hatten zu Beginn des Schuljahres die Wahl zwischen fünf Projekten, die aus dem naturwissenschaftlichen, künstlerisch-musischen oder sportlichen Fachbereich stammten. Unter dem Motto „Kleine Hände, große Entdeckungen“ gingen einige von ihnen gemeinsam mit Chemielehrer Markus Steinert naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund. Andere benötigten ein wenig handwerkliches Geschick für die Holzarbeiten zum Bau von Insektenhotels und Futterhäuschen für Vögel und Eichhörnchen unter Anleitung von Michael Kaubrügge.

Theater 2Auf der großen Bühne der Aula fand „Heute leider kein Stück“ statt. Denn die jungen Akteure waren eigentlich nur zum Aufräumen der Requisiten erschienen, wobei sie unerwartet auf Publikum trafen und laut überlegten, wie sie mit der Situation umgehen. Regisseur Bastian Thielmann hatte das humorvolle Theaterstückchen, das eigentlich gar keins ist, mit den Schülerinnen und Schülern einstudiert. Im Unterricht von Musiklehrerin Katharina Ruhrmann stand die Produktion eines eigenen Songs im Mittelpunkt. Dies geschah jedoch nicht mit klassischen Instrumenten, sondern mit Hilfe der technischen Möglichkeiten des iPads. Dabei entstanden beinahe schon echte Ohrwürmer .

Zu guter Letzt konnten die Gäste in der Turnhalle ein interessantes Tchoukballspiel verfolgen. Sportlehrer Thomas Schomaker hatte die Kinder mit den Regeln dieses extrem schnellen und intensiven Mannschaftssport vertraut gemacht. Dabei wird ein handballähnlicher Ball so auf eine Prallwand geworfen, dass die gegnerische Mannschaft den Abpraller nicht fangen kann. Wichtig ist aber besonders das Fair Play, da kein Angriff auf den Gegner oder sein Spiel erfolgen darf.

Bei so vielen sehens- und hörenswerten Präsentationen verging die Zeit wie im Flug und die Fünftklässler ernteten verdientermaßen viel Lob von den beeindruckten Gästen.

Doris Kennemann